14.11.10

Die einzige Konstante ist die Veränderung

Tja, das Schicksal hat schon einen komischen Sinn für Humor. Mir scheint, dass es versucht dir deine Abreise so schwer wie möglich zu machen. Man lernt neue Leute kennen, hat total viel Spaß und lebt in den Tag hinein. Weil um ehrlich zu sein … wenn man ein halbes Jahr am anderen Ende der Welt lebt, dann kümmern einem die präauslandssemesterlichen Verpflichtungen nur noch wenig. Man geht zur Schule, ist aber abwesend. Die Gedanken flattern irgendwo umher und man merkt es nicht einmal. Es kommt einem vor, als hätte man eine rosa Sonnenbrille auf. Natürlich gibt’s Zeiten, am Abend im Bett zum Beispiel, wo man ein mulmiges Gefühl bekommt und die Gedanken einem zu überwältigen drohen. 
( Ein Tipp: Musik ist die Lösung vieler Probleme )





Immer öfters stelle ich mir die Frage:  
Warum genau jetzt und nicht vor einem halben Jahr?! Warum habe ich genau jetzt so viel Spaß?


Die einzige Antwort, die ich bis jetzt gefunden hab ist, dass ich wahrscheinlich gerade jetzt nicht mehr blockiert bin von irgendwelchen Dingen. Schule, Freunde oder sogar die Lebenseinstellung. Vielleicht weil ich gerade jetzt das Leben lockerer sehe und keine Verpflichtungen verspür in jeglicher Hinsicht.



 

Tja, nun heißt meine neues Motto: Genieße es, solange du noch kannst!


Vieles wird sich ändern, aber es muss doch noch lange nicht heißen, dass es nicht so wundervoll werden wird. Veränderung ist unaufhaltsam. Wir können sich ihr in den Weg stellen oder sich einfach von ihr treiben lassen und vertrauen.




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